Heute beginnt es, das erste „internationale Festival der Philosophie“. An diversen Plätzen in Köln treffen noch bis Sonntag Philosophen, Medien und die interessierte Öffentlichkeit zusammen, um gemeinsam über Probleme der Gegenwart nachzudenken und zu diskutieren. Die Themen sind vielfältig, rund vierzig Veranstaltungen listet das offizielle Programm. Leider findet sich darunter aber nur eine einzige, die sich explizit mit Fragen des Todes und des Sterbens auseinandersetzt: Am morgigen Donnerstag treffen im Kölner Stadtgarten ab 18 Uhr Johann Friedrich Spittler und Petra Gehring aufeinander und antworten auf die Frage „Gibt es ein Recht zu sterben?“
Leider gibt es keine genaueren Angaben zur Dauer bzw. zur Form des Aufeinandertreffens. Schade, denn man muss immerhin zwischen EUR 14,50 (ermäßigt) und EUR 20 (Abendkasse) für eine Eintrittskarte zahlen und würde eigtl. gern vorher wissen, was einen da nun genau erwartet. Ein omninöser Hinweis auf einen lesenden Schauspieler und den Moderator Jürgen Wiebicke reicht da einfach nicht. Ob mir diese Debatte (wenn es denn eine wird), den Eintritt wert ist, oder ob ich doch lieber noch einmal zu den Leseempfehlungen zur Veranstaltung greife, wird wohl erst spontan entschieden werden.